Ab 22. März 2026

Otello

Giuseppe Verdi

Oper in vier Akten

Libretto von Arrigo Boito

- In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln -

Neuproduktion

Musikalische Leitung: Dirk Kaftan | Regie: Leo Muscato

Altersemphelung ab 12 Jahren ca. 2 Stunden 35 Minuten, inkl. einer Pause
Premiere 22.03.
Termine & Karten

Venedig, Ende des 15. Jahrhunderts. Der Feldherr Otello kehrt siegreich aus dem Krieg zurück. Das Volk und seine Frau Desdemona feiern seine Heimkehr – doch das Glück soll nicht lange währen. Jago, erfüllt von Hass auf Otello, spinnt eine Intrige, um das Leben seines Feindes zu zerstören ...

Die Geschichte Otellos gehört wohl zu den bekanntesten der europäischen Literaturgeschichte. Verdi war zeitlebens von den Werken Shakespeares fasziniert. Bereits 40 Jahre zuvor hatte er Macbeth vertont; einige Jahre nach OTELLO folgte mit Falstaff seine letzte Oper. Begeistert von Shakespeares Darstellungen tiefster menschlicher Emotionen fand Verdi in dessen Stoffen ideales Opernmaterial. Auch wenn er zunächst mit sich haderte, OTELLO zu vertonen, verdankt die Opernwelt der Überredungskunst des Librettisten Arrigo Boito eines von Verdis stärksten Werken.

Knapp 140 Jahre nach der Uraufführung an der Mailänder Scala bietet OTELLO noch immer aktuellen Zündstoff – über Liebe und Rachelust hinaus. Am Ende bleibt die Frage: Wo stehen wir als Gesellschaft? Und was hat sich wirklich verändert?

Nach seinem Erfolg mit der Eröffnungsinszenierung an der Mailänder Scala 2024|25 kehrt der gefeierte italienische Regisseur Leo Muscato – in Bonn bekannt durch LA CENERENTOLA, AGRIPPINA und DIE LIEBE ZU DEN DREI ORANGEN– als Dauergast zurück und gestaltet hier zum ersten Mal eine Operntragödie.
 

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Besetzung

Jago  Franco Vassallo (Termine)
Aluda Todua (Termine)
Rodrigo  Tae Hwan Yun
Lodovico  Martin Tzonev
Montano  Christopher Jähnig (Termine)
NN
Herold  Chorsolo
Extrachor  Extrachor des Theater Bonn
Musikalische Leitung  Dirk Kaftan
Licht  Max Karbe
Dramaturgie  Polina Sandler
Choreinstudierung  André Kellinghaus
Regieassistenz und Abendspielleitung  Elisabeth Manduell
Inspizienz  Karsten Sandleben
Bühnenbildassistenz  Ansgar Baradoy
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