Otello

von Giuseppe Verdi

Oper in vier Akten

Libretto von Arrigo Boito

- In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln -

Neuproduktion

Musikalische Leitung: Dirk Kaftan | Regie: Leo Muscato

Altersemphelung ab 12 Jahren ca. 2 Stunden 35 Minuten, inkl. einer Pause
Premiere 22.03.
Termine & Karten

Venedig, Ende des 15. Jahrhunderts. Der Feldherr Otello kehrt siegreich aus dem Krieg zurück. Das Volk und seine Frau Desdemona feiern seine Heimkehr – doch das Glück soll nicht lange währen. Jago, erfüllt von Hass auf Otello, spinnt eine Intrige, um das Leben seines Feindes zu zerstören ...

Die Geschichte Otellos gehört wohl zu den bekanntesten der europäischen Literaturgeschichte. Verdi war zeitlebens von den Werken Shakespeares fasziniert. Bereits 40 Jahre zuvor hatte er Macbeth vertont; einige Jahre nach OTELLO folgte mit Falstaff seine letzte Oper. Begeistert von Shakespeares Darstellungen tiefster menschlicher Emotionen fand Verdi in dessen Stoffen ideales Opernmaterial. Auch wenn er zunächst mit sich haderte, OTELLO zu vertonen, verdankt die Opernwelt der Überredungskunst des Librettisten Arrigo Boito eines von Verdis stärksten Werken.

Knapp 140 Jahre nach der Uraufführung an der Mailänder Scala bietet OTELLO noch immer aktuellen Zündstoff – über Liebe und Rachelust hinaus. Am Ende bleibt die Frage: Wo stehen wir als Gesellschaft? Und was hat sich wirklich verändert?

Nach seinem Erfolg mit der Eröffnungsinszenierung an der Mailänder Scala 2024|25 kehrt der gefeierte italienische Regisseur Leo Muscato – in Bonn bekannt durch La Cenerentola, Agrippina und Die Liebe zu den drei Orangen – als Dauergast zurück und gestaltet hier zum ersten Mal eine Operntragödie.

Besetzung:

Otello George Oniani

Desdemona Kathryn Lucille Henry

Jago Franco Vassallo / Aluda Todua

Cassio Santiago Sánchez

Rodrigo Tae Hwan Yun

Emilia Susanne Blattert

Lodovico Martin Tzonev

Montano Christopher Jähnig

Herold Chorsolo

Chor des Theater Bonn

Beethoven Orchester Bonn

Musikalische Leitung Dirk Kaftan

Choreinstudierung André Kellinghaus

Regieassistenz und Abendspielleitung Elisabeth Manduell
 

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