Der Freischütz
Carl Maria von Weber
Romantische Oper in drei Aufzügen
Libretto von Friedrich Kind
- In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln -
Neuproduktion
Musikalische Leitung: Lothar Koenigs | Regie: Volker Lösch
Um seine Geliebte Agathe heiraten zu können, muss der Jägerbursche Max bei einem Probeschuss sein Können unter Beweis stellen. Denn nur wenn er Agathe heiratet, kann er auch die Nachfolge ihres Vaters, des Erbförsters Kuno, antreten. Von einer Pechsträhne verfolgt, vertraut Max in seiner Verzweiflung dem zwielichtigen Kaspar – der früher selbst um Agathes Hand angehalten hatte.
Max folgt Kaspar in die Wolfsschlucht, um bei Mitternacht sieben Freikugeln zu gießen. Was er nicht weiß: Kaspar hat einen Pakt mit dem Teufel geschlossen. Um sein eigenes Leben zu verlängern, bietet er Max, Agathe und Kuno als Opfer an. Der Teufel willigt ein – und die sieben Freikugeln werden gegossen. Der Haken: Sechs Kugeln treffen sicher ihr Ziel, doch die siebte wird vom Teufel gelenkt.
Carl Maria von Weber gelang mit seinem FREISCHÜTZ ein Volltreffer, der zur Blaupause der romantischen deutschen Oper wurde. Schon bei der Premiere im Jahr 1821 umjubelt, reißt der Erfolg bis heute nicht ab – das Werk gehört zum festen Repertoire deutscher Opernhäuser. Nach dem fulminanten Erfolg von FIDELIO und AUFSTIEG UND FALL DER STADT MAHAGONNY bringt Regisseur Volker Lösch nun den FREISCHÜTZ in einer aktualisierten und überarbeiteten Fassung auf die Bühne des Theater Bonn.
Besetzung
Christopher Jähnig (Termine)
Stefan Schnabel