Aile Asszonyi

Die estnische Sopranistin Aile Asszonyi studierte in Tallinn, Amsterdam und bei Carlo Bergonzi.
Seit einigen Jahren singt sie mit großem Erfolg Partien des dramatischen Fachs, wie Isolde in TRISTAN UND ISOLDE, Brünnhilde, Gutrune und Norn im RING DES NIBELUNGEN, Senta in DER FLIEGENDE HOLLÄNDER, Abigaille in NABUCCO, Madre in IL PRIGIONIERO, Fata Morgana in L’AMOUR DES TROIS ORANGES, Katerina Ismailowa in Schostakowitschs LADY MACBETH VON MZENSK oder die Titelrollen von Puccinis TURANDOT und Strauss ELEKTRA, mit der sie ihr Rollendebüt an der Oper Bonn gab.
Weitere Gastverträge führten sie zur Deutschen Oper Berlin, Oper Frankfurt, Oper Graz, der Nederlandse Reisopera, Opéra Royal de Versailles, Settimana Musicale Senese, Music Biennale Zagreb und Kammeroper Wien, zum Staatstheater Saarbrücken, Oldenburg und Braunschweig, den Theatern Erfurt, Regensburg und Koblenz, dem Tiroler Landestheater Innsbruck, zum Estnischen Nationaltheater Tallinn, dem Concertgebouw Amsterdam, sowie zu den Bayreuther Festspielen.
Ferner sang sie Frau in Hindemiths MÖRDER, HOFFNUNG DER FRAUEN beim Grafenegg Festival und die Uraufführung von Gubaidulinas ÜBER LIEBE UND HASS am Konzerthaus Tallinn und beim Olavsdagene Festival Trondheim. Zukünftige Verpflichtungen inkludieren u.a. ihr Hausdebüt als Elektra am New National Theatre Tokyo.
Sie arbeitete mit Dirigenten und Regisseuren wie Thomas Guggeis, Neeme Järvi, Paavo Järvi, Dirk Kaftan, Sebastian Weigle, Claus Guth, Stefan Herheim, David Pountney, Nicola Raab, Tobias Kratzer, Michiel Dijkema oder Peter Konwitschny.
Stand 2025