Matthew Wild
Der in Südafrika geborene Regisseur Matthew Wild hat sich als einer der gefragtesten Regisseure seiner Generation in Europa etabliert, wo seine Inszenierungen für ihre konzeptionelle Intelligenz, visuelle Brillanz, Musikalität und »zweifellos brillante Personenregie« (NZZ) gelobt werden. In seiner Durchbruchsaison 2023|24 wurde Wilds Inszenierung von Wagners TANNHÄUSER für die Oper Frankfurt vom Opernwelt-Magazin als Aufführung des Jahres gekürt. Im Frühjahr 2025 debütierte Wild mit Verdis MACBETH an der Staatsoper Budapest. Zu den Höhepunkten der Saison 2022|23 gehörten Neuproduktionen von Weills und Brechts DIE SIEBEN TODSÜNDEN und Händels ALCINA in Kapstadt. Im Jahr 2022 wurde seine von der Kritik gefeierte Inszenierung von Gershwins PORGY & BESS für das Theater an der Wien beim Österreichischen Musiktheaterpreis in vier Kategorien nominiert, darunter als die Beste Gesamtproduktion. Von 2015 bis 2021 war Wild künstlerischer Leiter der Cape Town Opera, wo er mehrere Werke des Repertoires inszenierte.
Stand 2025