Maximilian Immendorf
Max Immendorf wurde 1993 im Ruhrgebiet geboren. Er studierte Philosophie und Theaterwissenschaft in Bochum und Leipzig. In den Spielzeiten 2020|21und 2021|22 [1] war er Regieassistent am Theater Bonn und arbeitete u.a. mit Sascha Hawemann, Nuran David Calis, Simon Solberg, Volker Lösch, Armin Petras und Laura Linnenbaum. Seit 2023 ist er als Regieassistent an der Schaubühne am Lehniner Platz engagiert. Hier arbeitete er u.a. mit Yana Thönnes und Falk Richter.
Seit seinem Studium beschäftigt sich Immendorf intensiv mit der Schauspielarbeit und dem Handwerk des Spielens. Ihn interessiert die spielende Person, der Mensch auf der Bühne und die Montage von poetischen Bildern durch das Zusammenspiel von Körper und Raum.
Inhaltlich beschäftigt sich Immendorf mit dem Rand der Gesellschaft, mit existenziell politischen und sozialen Themen. Ihn interessieren vor allem Geschichten von Menschen, die nicht erzählt werden, weil ihre Stimme nicht gehört wird.
Als freier Regisseur verwirklicht er seit 2014 eigene Projekte. Er inszenierte u.a. am Schauspiel Essen, dem Mousonturm in Frankfurt/ Main, dem Rabbit Hole Theater Essen und im Lofft Leipzig. Am Theater Bonn erarbeitete er u.a. den Monolog THILO SARRAZIN und PUSSY RIOT – ANLEITUNG FÜR EINE REVOLUTION und war gemeinsam mit dem Musiker Kutlu Yurtseven 2023 für die Inszenierung des partizipativen Projekts DAS FLOSS DER MEDUSA verantwortlich.
Stand 2025