DIS|KONTINUITÄTEN
Symposion zur Historiographie der Oper zwischen Weimarer Republik und früher Bundesrepublik Do 18. — So 21. Mai 2023Programm 3. Tag
9:30 Benedetta Zucconi [Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, DE]: Dis | Kontinuitäten der Opernkrise
10:15 Camilla Bork [Freie Universität Berlin, DE]: Körperlose Stimmen im Volksempfänger – zu Ästhetik und Politik der Radiooper in Weimar und der NS-Zeit
11:00 Pause
11:30 Adele Jakumeit [Georg-August-Universität Göttingen, DE]: Zur Bedeutung der Zäsuren 1918 und 1933 für die Händel-Renaissance der 1920er Jahre
12:15 Richard Erkens [Reinbek, DE / Wien, AT]: Randphänomene jenseits des Repertoiretheaters? Zur Präsenz neuer italienischer Opern auf deutschen Bühnen zwischen den 1920er und 1950er Jahren
13:00 Mittagspause
14:30 Christopher Hailey [Princeton University, US]: »Nicht etwa aus irgendeiner Spekulation heraus«: Zur Wahl des Genres im Spätwerk Schrekers
15:15 Katharina Hottmann [Universität Siegen, DE]: »Nur keine Störung jetzt« – kulturelle und kompositorische (Dis |)Kontinuitäten in ARABELLA von Richard Strauss
16:00 Arne Stollberg [Humboldt-Universität zu Berlin, DE]: »Ich bin vergessen«. Erich Wolfgang Korngolds Comeback- Versuche in Österreich und Deutschland nach 1945